ist nicht leicht fuer rechtsfahrerinnen wie mich, aber frau gewoehnt sich schnell - am besten mit einer wie e. als beifahrerin. die hat eine unueberhoerbare sirene (richtig - ihre stimme; ein feiner uebergangston vom tiefen f hinauf zum zweigestrichenen c; dazugehoeriger text: "heeeeeeee!") eingebaut, sobald die fahrerin sich anschickt, sich in die rechte spur anstatt die linke einzuordnen.
allfaellige auffaelligkeiten des australischen verkehrs:
* ueberall gibts kreisverkehr
* sich schraeg einparken sollte frau immer so, dass nicht das autohinterteil in die strasse ragt, sondern das vorderteil - ist bei nichtbefolgen angeblich strafbar
* regelmaessig verteilt stehen an den highways schilder, auf denen abwechselnd dinge stehen wie: "gurte dich an - das ist gesetz!" (nona...) oder: "verkehr mit hindernissen voraus" (warum die typen vom strassenueberwachungsdienst nicht gleich dazuschreiben konnnten, mit welchen hindernissen zu rechnen ist, war uns schleierhaft - wir erwarteten jedenfalls das schlimmste: eine mauer, ein wassergraben und aehnlich schauderhaftes)
* ausfahrten waren ziemlich schwer auszumachen: sogar e., meine sirene, fand sich oft nicht damit zurecht, wo's jetzt rausgeht, weil oft unmittelbar vor der ausfahrt eine kleine abzweigung in irgendein kuhdorf angelegt war. also extrakilometer...
* autobahnen gehen quasi nahtlos (unmerklich eigentlich) in stadtstrassen ueber, was es essentiell macht, die tempovorgaben zu beachten. aber die haben wir natuerlich immer befolgt :-)