Mittwoch, 27. Februar 2002
brisbane ausgegraben

- aus meinem gedächtnis, das ich endlich mal defragmentieren sollte - zugriffszeit ist einfach zu lang!!!

brisbane, also: am ersten tag unserer 1000 kilometrigen odyssee starteten wir, e. und ich. und damit wir so richtig gut starten konnten, haben wir mal getankt - zuerst den bus und dann uns. uns natürlich NICHT mit sprit, sondern mit energie in form von kohlehydraten usw.
und jetzt der kern der geschichte: das wirtshaus, in dem wir assen, war eine ehemalige kirche! von aussen haben wir das gar nicht richtig registriert, sah halt wie ein in australien oft zu sehender ziegelbau aus; drinnen aber kams dann dick: gotische buntglasfenster, betbänke, stufen zum nicht mehr vorhandenen altar. und kalt wie in einer kirche wars auch, allerdings war daran die elende klimaanlage schuld. nebenbei hatte ich keinen pullover mit dabei und musste nun im trägerleibchen frieren - und mein katholisches gewissen regte sich auch noch, weil es wusste, dass manfrau nicht leichtbekleidet in kirchen zu gehen hat. dabei wars ja aber doch gar keine kirche mehr!
ich ging dann vor zum pfarrer, kniete nieder und bestellte mir mit gefalteten händen ein steak, das er mir auch sogleich mit den worten "der leib christi" in den rachen schob... e. hatte wohl ein paar sünden nicht gebeichtet, denn sie bekam nur einen pfannkuchen mit gemüse drumherum.

nein, also ehrlich - pfarrer war da keiner, sondern eine normale kellnerin. aber ein steak bekam ich trotzdem.

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Dienstag, 26. Februar 2002
der coole kumpel von e.

am letzten abend in sydney musste natürlich gross ausgegangen werden (natürlich wurde auch gewollt) und mit von der partie war auch j., der coole kumpel von e. er hat 4 jahre tanz studiert und war bei selbiger aktivität eine dementsprechende augenfreude. ganz dem klischee entsprechend ist er schwul. er kreuzte dann auf mit einem weissen, eng anliegenden kleid (spaghettiträger, ca. knielang oder etwas länger) und stilettos, auch weiss. stand ihm wunderbar gut.
ich war dann schon auch fleissig am tanzen, aber j. zuzusehen, war fast noch besser - irgendwann stand ein grossteil des discopublikums nur noch schwach zum takt wackelnd herum und sah j. zu, der die fetzen fliegen liess.

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Montag, 25. Februar 2002
ätschbätsch @ eishockey-usa

bin ich froh, dass die eishockey-spieler aus kanada gewonnen haben - ansonsten wär die siegesfeier der amis wohl wieder ein tal der pathetiktränen geworden. und das wollmajanicht.

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