Montag, 25. Februar 2002
jetlag eröffnet neue perspektiven

nämlich die, dass frau sich besoffen fühlen kann, ohne ungesunde mengen alkohols trinken zu müssen - vielleicht sollt ich das öfter machen, ein paar zeitzonen überfliegen um die atmosphäre später etwas aufzulockern; nicht nur die atmosphäre in der stratosphäre, sondern auch in tiefer gelegenen luftschichten.
marla glen hat mir - zwischenmenschlich gesehen - gut gefallen; sie war in bester laune, trieb späßchen mit ihrer band und dem publikum und hatte ihre freude mit dem gig. was die musik angeht, ist sie nicht mein geschmack, aber das war in dem fall eh wurscht.

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Donnerstag, 21. Februar 2002
emergency-room-star gesichtet

als ich auf der faehre von der insel manly nach sydney sass, sah ich einen der schauspieler von der serie emergency-room; und zwar den typen, der den schwarzen doktor spielt. zuerst war ich mir ja nicht sicher, aber dann kam ein ami-typ auf ihn zu und bat ihn um ein foto, dann war mir alles klar.

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fragt mich nicht wie die insel heisst,

auf der wir einen tourstopp mit unserem van gemacht haben - jedenfalls war sie der erste tourstopp und ergo nicht weit von brisbane. von der faehre, die uns auf die insel schipperte, sahen wir schon eine nicht unbetraechtliche rauchsaeule von unserer zielinsel aufsteigen, die uns (soll heissen mir) sorgen bereitete. weil wer weiss: vielleicht war ja die halbe insel gesperrt (so gross war sie naemlich nicht) und wir haetten umsonst die faehrgesellschaft bezahlt (natuerlich ging mir waehrenddessen auch noch das lied von chris de burgh "don't pay the ferryman" durch den kopf). egal. wir kamen also an, ueberall roch es nach wochenendgrill mit gummireifen und eukalyptusblaettern, aber offenbar schien das niemand aus der ruhe zu bringen. und wie es halt so geht, wenn frau eine "gute touristin" sein will, dann tut sie eben genau so wie die "einheimischen". somit haben wir uns dann ein plaetzchen gesucht (nirgends konnten wir sperren wg. feuers entdecken) und den urlaub genossen. wir blieben fast drei tage auf der insel und die rauchsaeule war eigentlich immer zu sehen - mal staerker, mal schwaecher (e. sagt mir gerade, dass die insel "north stradbroke" heisst).
am letzten tag fuhren wir landeinwaerts zu einem suesswassersee auf unasphaltierter strasse. rund um den see standen verkohlte baumskelette, es rauchte natuerlich. die luft war ebenfalls recht dick, und direkt neben dem parkplatz glimmte im busch noch ein feuerchen, so gross wie ein kleines lagerfeuer in der sillschlucht. schraeg war das. ich haette mir ein steak im wald braten koennen... im radius von 3 metern war noch alles weiss vor glut. das alles erinnterte mich ein bisschen daran, als ich mit e. als kind "raumschiff enterprise" spielte. waeren wir jetzt noch kinder, waere hier die ideale kulisse fuer unser spielen gewesen.
neben dieser weltuntergangsszene lag das seeufer mit beinahe weissem sand, wo kinder unbekuemmert spielten und sich nicht um die apokalyptische szene scherten. also taten wirs auch nicht. und gut wars.

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